Swiss GAAP FER - ein vorteilhaftes Regelwerk für den KMU-Jahresabschluss
Seit mittlerweile über 30 Jahren existieren sie nun, und obwohl nach der letzten Studie* 77% aller konsolidierungspflichtigen Schweizer Unternehmen ihre Konzernabschlüsse danach erstellen, sind ihre Vorteile vielen KMUs noch nicht bekannt – die Schweizer Rechnungslegungsstandards Swiss GAAP FER.
Dabei bringen sie diverse Vorteile mit sich. Das Obligationenrecht und auch kantonale Steuergesetze erlauben weiterhin die Bildung und Auflösung von Willkürreserven in statutarischen Jahresabschlüssen. Unternehmen, welche über solche verfügen sind jedoch oftmals schlecht bedient, wenn es darum geht, ihre tatsächlichen finanziellen Verhältnisse in ihrem Jahresabschluss nach Obligationenrecht abzubilden. Abschlüsse nach Swiss GAAP FER decken solche stillen Reserven auf und zeigen die bereinigte Bilanz und Erfolgsrechnung. Dieser Effekt ist nicht zu unterschätzen, denn wichtige Geschäftsentscheide wie Investitionen, Kapitalbeschaffung oder Unternehmensnachfolge / -verkauf wollen durch die Stakeholder wie Akquisiteure, Aktionäre oder Kreditgeber auf Basis von unverfälschten Zahlen getroffen werden. Zudem beinhalten Swiss GAAP FER-Abschlüsse eine Geldflussrechnung, wo das Obligationenrecht keine vorsieht.
Eine Umstellung der Rechnungslegung vom Obligationenrecht auf die Swiss GAAP FER mag auf den ersten Blick abschreckend sein, doch das rund 200-seitige Regelwerk leicht verdaulich und prinzipienbasiert. Die diversen Wahlrechte (welche im Anhang offengelegt werden) erlauben eine Auslegung der Jahresrechnung, welche die eigenen Verhältnisse und Bedürfnisse am besten abdeckt, ohne an Transparenz einzubüssen. Die Standards sind modular und nach der Grösse der berichterstattenden Organisation aufgebaut und verfügen auch über branchenspezifische Lösungen sowie einen Standard für Konzernrechnungen. Ausgangslage ist die statutarische Jahresrechnung nach Obligationenrecht, welche seit der letzten Revision des Rechnungslegungsrechts in der Struktur und Darstellung von Bilanz und Erfolgsrechnung mit den Vorgaben von Swiss GAAP FER vergleichbar ist.
Als attraktive Alternative kann ein Swiss GAAP FER-Abschluss auch zusätzlich zum Jahresabschluss nach Obligationenrecht erstellt werden, um bei Vorliegen von stillen Reserven die steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten zu wahren. Ein solcher Zweitabschluss nach Swiss GAAP FER kann als Überleitung vom statutarischen Abschluss erstellt werden. Nach der Festlegung der Bewertungsgrundsätze würden u.a. die stillen Reserven unter Berücksichtigung des Steuereffektes aufgelöst und die vor allem für einfachere Verhältnisse überschaubaren Angaben zum Anhang der Jahresrechnung offengelegt sowie die Geldflussrechnung erstellt.
Mit einer solchen systematischen Überleitung können wir Sie unterstützen.Diese Herangehensweise erlaubt, dass Ihr Unternehmen weiterhin über einen Abschluss zu Steuerzwecken verfügt, jedoch zusätzlich noch über einen Abschluss, welcher dessen tatsächliche Vermögens-, Finanz- und Ertragslage (True & Fair View) aufzeigt. Vom Kosten-/Nutzenverhältnis her beurteilen über 90% der sich in der Studie dazu geäusserten Swiss GAAP FER-Anwender den Nutzen aus der Anwendung von Swiss GAAP FER gleich hoch oder gar höher als die Kosten. Mit der beschriebenen Überleitung würde das Kosten-/Nutzenverhältnis gar noch attraktiver ausfallen bzw. könnten die Kosten vergleichsweise tief gehalten werden.
Eine Jahresrechnung nach Swiss GAAP FER ist insbesondere für KMUs, welche über stille Reserven verfügen, eine lohnenswerte Ergänzung zum statutarischen Abschluss. Diese wird Ihren Abschluss aufwerten und als aussagekräftiges Führungsinstrument und Verhandlungsgrundlage mit externen Stakeholdern von Vorteil sein.
* 3. Studie zu Swiss GAAP FER Die Swiss GAAP FER erreichen einen immer höheren Bekanntheitsgrad in der Schweiz: Empirische Studie zu Swiss GAAP FER – 2018 Leitung: Prof. Dr. Peter Leibfried, 2018.
Swiss GAAP FER - ein vorteilhaftes Regelwerk für den KMU-Jahresabschluss
Seit mittlerweile über 30 Jahren existieren sie nun, und obwohl nach der letzten Studie* 77% aller konsolidierungspflichtigen Schweizer Unternehmen ihre Konzernabschlüsse danach erstellen, sind ihre Vorteile vielen KMUs noch nicht bekannt – die Schweizer Rechnungslegungsstandards Swiss GAAP FER.
Dabei bringen sie diverse Vorteile mit sich. Das Obligationenrecht und auch kantonale Steuergesetze erlauben weiterhin die Bildung und Auflösung von Willkürreserven in statutarischen Jahresabschlüssen. Unternehmen, welche über solche verfügen sind jedoch oftmals schlecht bedient, wenn es darum geht, ihre tatsächlichen finanziellen Verhältnisse in ihrem Jahresabschluss nach Obligationenrecht abzubilden. Abschlüsse nach Swiss GAAP FER decken solche stillen Reserven auf und zeigen die bereinigte Bilanz und Erfolgsrechnung. Dieser Effekt ist nicht zu unterschätzen, denn wichtige Geschäftsentscheide wie Investitionen, Kapitalbeschaffung oder Unternehmensnachfolge / -verkauf wollen durch die Stakeholder wie Akquisiteure, Aktionäre oder Kreditgeber auf Basis von unverfälschten Zahlen getroffen werden. Zudem beinhalten Swiss GAAP FER-Abschlüsse eine Geldflussrechnung, wo das Obligationenrecht keine vorsieht.
Eine Umstellung der Rechnungslegung vom Obligationenrecht auf die Swiss GAAP FER mag auf den ersten Blick abschreckend sein, doch das rund 200-seitige Regelwerk leicht verdaulich und prinzipienbasiert. Die diversen Wahlrechte (welche im Anhang offengelegt werden) erlauben eine Auslegung der Jahresrechnung, welche die eigenen Verhältnisse und Bedürfnisse am besten abdeckt, ohne an Transparenz einzubüssen. Die Standards sind modular und nach der Grösse der berichterstattenden Organisation aufgebaut und verfügen auch über branchenspezifische Lösungen sowie einen Standard für Konzernrechnungen. Ausgangslage ist die statutarische Jahresrechnung nach Obligationenrecht, welche seit der letzten Revision des Rechnungslegungsrechts in der Struktur und Darstellung von Bilanz und Erfolgsrechnung mit den Vorgaben von Swiss GAAP FER vergleichbar ist.
Als attraktive Alternative kann ein Swiss GAAP FER-Abschluss auch zusätzlich zum Jahresabschluss nach Obligationenrecht erstellt werden, um bei Vorliegen von stillen Reserven die steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten zu wahren. Ein solcher Zweitabschluss nach Swiss GAAP FER kann als Überleitung vom statutarischen Abschluss erstellt werden. Nach der Festlegung der Bewertungsgrundsätze würden u.a. die stillen Reserven unter Berücksichtigung des Steuereffektes aufgelöst und die vor allem für einfachere Verhältnisse überschaubaren Angaben zum Anhang der Jahresrechnung offengelegt sowie die Geldflussrechnung erstellt.
Mit einer solchen systematischen Überleitung können wir Sie unterstützen.Diese Herangehensweise erlaubt, dass Ihr Unternehmen weiterhin über einen Abschluss zu Steuerzwecken verfügt, jedoch zusätzlich noch über einen Abschluss, welcher dessen tatsächliche Vermögens-, Finanz- und Ertragslage (True & Fair View) aufzeigt. Vom Kosten-/Nutzenverhältnis her beurteilen über 90% der sich in der Studie dazu geäusserten Swiss GAAP FER-Anwender den Nutzen aus der Anwendung von Swiss GAAP FER gleich hoch oder gar höher als die Kosten. Mit der beschriebenen Überleitung würde das Kosten-/Nutzenverhältnis gar noch attraktiver ausfallen bzw. könnten die Kosten vergleichsweise tief gehalten werden.
Fazit:
Eine Jahresrechnung nach Swiss GAAP FER ist insbesondere für KMUs, welche über stille Reserven verfügen, eine lohnenswerte Ergänzung zum statutarischen Abschluss. Diese wird Ihren Abschluss aufwerten und als aussagekräftiges Führungsinstrument und Verhandlungsgrundlage mit externen Stakeholdern von Vorteil sein.
* 3. Studie zu Swiss GAAP FER Die Swiss GAAP FER erreichen einen immer höheren Bekanntheitsgrad in der Schweiz: Empirische Studie zu Swiss GAAP FER – 2018 Leitung: Prof. Dr. Peter Leibfried, 2018.