Das Erfolgsmodell Schweiz ist unter Druck – und dies bereits seit einiger Zeit. Nachdem wir eine Phase von starkem wirtschaftlichem Wachstum erlebt hatten und der Druck für stetige Anpassungen und Reformen von aussen etwas nachgelassen hatte, haben die über die letzten Jahre konstant schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in unseren Nachbarländern zusammen mit einmaligen Faktoren – wie die Währungsaufwertung des Schweizer Frankens – auf einen Schlag zahlreiche Betriebe in der Schweiz existenziell herausgefordert. Ohne grosse Vorwarnung wechselte das Signal von Grün auf Rot.
Gleichzeitig hat auf der staatlichen Ebene eine Nivellierung der Wettbewerbsbedingungen auf ein starreres Europäisches Niveau begonnen, dies in breitem Rahmen – von Steuern, Steuerbemessungsgrundlagen bis hin zu Produkte- und Konsumentenschutzregulierungen.
Gerade die herausfordernde Lage im Inland und die zunehmenden Hürden, die sich andere Staaten selber aufbauen (Stichworte sind hier Steuern und Abgaben, Harmonisierung auf hohem Niveau, breiter Widerstand gegen Freihandel und offene Märkte) sollten wir dazu nutzen, in unserem Markt diejenigen Weichen zu stellen, die beeinflussbar sind: Wir sollten uns positiv abgrenzen, anstatt mitzuharmonisieren. Dies bedarf aber des Mutes zum Umdenken und eine dezidiert offene Wirtschaftspolitik, die auch Themen wie Aussenhandel, Recht und Steuern, aber auch heikle Themen wie den Agrar-Markt angeht.
Mit den drei neuen Bürgerlichen Parteipräsidenten läge dies heute im Bereich des Machbaren: Der dazu nötige Schulterschluss muss jedoch effektiv vollzogen und auch in unangenehmen Fragen entgegen Partikular-Interessen durchgesetzt werden. Dies ist schmerzhaft und kann kurzfristig der Popularität schaden, für den Standort Schweiz wäre dies aber bereits mittelfristig ein Gewinn.
Das Erfolgsmodell Schweiz ist unter Druck – und dies bereits seit einiger Zeit. Nachdem wir eine Phase von starkem wirtschaftlichem Wachstum erlebt hatten und der Druck für stetige Anpassungen und Reformen von aussen etwas nachgelassen hatte, haben die über die letzten Jahre konstant schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in unseren Nachbarländern zusammen mit einmaligen Faktoren – wie die Währungsaufwertung des Schweizer Frankens – auf einen Schlag zahlreiche Betriebe in der Schweiz existenziell herausgefordert. Ohne grosse Vorwarnung wechselte das Signal von Grün auf Rot.
Gleichzeitig hat auf der staatlichen Ebene eine Nivellierung der Wettbewerbsbedingungen auf ein starreres Europäisches Niveau begonnen, dies in breitem Rahmen – von Steuern, Steuerbemessungsgrundlagen bis hin zu Produkte- und Konsumentenschutzregulierungen.
Gerade die herausfordernde Lage im Inland und die zunehmenden Hürden, die sich andere Staaten selber aufbauen (Stichworte sind hier Steuern und Abgaben, Harmonisierung auf hohem Niveau, breiter Widerstand gegen Freihandel und offene Märkte) sollten wir dazu nutzen, in unserem Markt diejenigen Weichen zu stellen, die beeinflussbar sind: Wir sollten uns positiv abgrenzen, anstatt mitzuharmonisieren. Dies bedarf aber des Mutes zum Umdenken und eine dezidiert offene Wirtschaftspolitik, die auch Themen wie Aussenhandel, Recht und Steuern, aber auch heikle Themen wie den Agrar-Markt angeht.
Mit den drei neuen Bürgerlichen Parteipräsidenten läge dies heute im Bereich des Machbaren: Der dazu nötige Schulterschluss muss jedoch effektiv vollzogen und auch in unangenehmen Fragen entgegen Partikular-Interessen durchgesetzt werden. Dies ist schmerzhaft und kann kurzfristig der Popularität schaden, für den Standort Schweiz wäre dies aber bereits mittelfristig ein Gewinn.