Die Schweizer Banken, darunter auch die PostFinance, verwenden unterschiedliche Zahlungsformate. Hinzu kommen über zehn Standards im Einzahlungs- und Lastschriftverfahren sowie sieben Varianten von Einzahlungsscheinen. Diese Vielfalt wird mit der Harmonisierung vereinheitlicht.
Unter Berücksichtigung von Schweizer Eigenheiten, z. B. die strukturierte Referenznummer, wird der internationale Standard übernommen. Deshalb spricht der Schweizer Finanzplatz von einer Harmonisierung. Die Anpassung an den ISO 20022-Standard betrifft alle Unternehmen und macht den nationalen und internationalen Zahlungsverkehr effizienter.
Was ändert sich und ab wann?
Zahlungsaufträge (z. B. Kreditoren- und Lohnzahlungen), die mittels Filetransfer an Banken in der Schweiz übermittelt werden, werden spätestens ab Mitte 2018 nur noch mit der pain.001-Meldung im ISO 20022- Standard akzeptiert. Das heutige DTA-Format der Banken wird ab Mitte 2018 und das EZAG-Format der PostFinance AG ab Ende 2017 nicht mehr unterstützt.
Die pain.002-Meldung liefert Informationen über den Status der übermittelten Zahlungsaufträge und gibt Auskunft über allfällige Fehler, Warnungen oder Korrekturen.
Dank der neuen End-to-End-Identifikation im ISO 20022-Standard kann der Auftraggeber seine Zahlungsaufträge eindeutig kennzeichnen. Dadurch kann er z. B. Statusmeldungen oder Zahlungsrückleitungen automatisiert zuordnen.
Ab 2020 gilt für inländische Zahlungen die ausschliessliche Verwendung der Kontonummer im IBAN-Format. Durch die Überprüfung der IBAN auf ihre formelle Korrektheit werden Fehler minimiert und die „Straight-Through-Processing-Rate (STP-Rate) erhöht.
Der neue Einheitsbeleg heisst nicht mehr Einzahlungsschein sondern Zahlteil QR-Rechnung!
Informieren Sie sich Es ist unerlässlich, dass Sie sich über die neuen Standards und die damit verbundenen Prozesse informieren und die Auswirkungen auf Ihre Systeme analysieren. Also welche Software wird für die Finanzbuchhaltung, den Zahlungsverkehr und den Dateitransfer benutzt?
Kontrollieren Sie Ihre Software Erkundigen Sie sich bei Ihrem Treuhänder oder Softwarepartner über dessen Migrationsfahrplan. Analysieren Sie Ihre Finanzsoftware: kann sie auf den neuen Standard aktualisiert werden? Klären Sie ab, ob Ihre Software in bestimmten Bereichen auf Ihre Bedürfnisse angepasst werden muss und ob die Anpassung Unterstützung durch ein Softwareunternehmen benötigt.
Kontaktieren Sie Ihren Finanzpartner Lassen Sie sich von Ihrer Hausbank oder Ihrem Treuhänder über das Migrationszeitfenster und mögliche Vorgehensweisen beraten.
Überprüfen Sie Ihre Geräte Ob Lesegerät, Drucker oder Scanner – prüfen Sie, welche Geräte und Formulare von der Einführung des QR-Codes betroffen sind.
Planen Sie das Update Etablieren Sie ein Projekt, planen und budgetieren Sie die Umstellung. Nehmen Sie notwendige Konfigurationen von Bankdaten, Kontonummern, Stammdaten usw. vor.
Testen, testen, testen Planen und koordinieren Sie das Testing und die Einführung mit Ihrem Finanz und Softwarepartner. Je nach Komplexität der IT-Lösung kann die auf ISO 20022 angepasste Software selbst installiert werden.
Die Schweizer Banken, darunter auch die PostFinance, verwenden unterschiedliche Zahlungsformate. Hinzu kommen über zehn Standards im Einzahlungs- und Lastschriftverfahren sowie sieben Varianten von Einzahlungsscheinen. Diese Vielfalt wird mit der Harmonisierung vereinheitlicht.
Unter Berücksichtigung von Schweizer Eigenheiten, z. B. die strukturierte Referenznummer, wird der internationale Standard übernommen. Deshalb spricht der Schweizer Finanzplatz von einer Harmonisierung. Die Anpassung an den ISO 20022-Standard betrifft alle Unternehmen und macht den nationalen und internationalen Zahlungsverkehr effizienter.
Was ändert sich und ab wann?
Zahlungsaufträge (z. B. Kreditoren- und Lohnzahlungen), die mittels Filetransfer an Banken in der Schweiz übermittelt werden, werden spätestens ab Mitte 2018 nur noch mit der pain.001-Meldung im ISO 20022- Standard akzeptiert. Das heutige DTA-Format der Banken wird ab Mitte 2018 und das EZAG-Format der PostFinance AG ab Ende 2017 nicht mehr unterstützt.
Die pain.002-Meldung liefert Informationen über den Status der übermittelten Zahlungsaufträge und gibt Auskunft über allfällige Fehler, Warnungen oder Korrekturen.
Dank der neuen End-to-End-Identifikation im ISO 20022-Standard kann der Auftraggeber seine Zahlungsaufträge eindeutig kennzeichnen. Dadurch kann er z. B. Statusmeldungen oder Zahlungsrückleitungen automatisiert zuordnen.
Ab 2020 gilt für inländische Zahlungen die ausschliessliche Verwendung der Kontonummer im IBAN-Format. Durch die Überprüfung der IBAN auf ihre formelle Korrektheit werden Fehler minimiert und die „Straight-Through-Processing-Rate (STP-Rate) erhöht.
Der neue Einheitsbeleg heisst nicht mehr Einzahlungsschein sondern Zahlteil QR-Rechnung!
Was ist zu tun?
Informieren Sie sich Es ist unerlässlich, dass Sie sich über die neuen Standards und die damit verbundenen Prozesse informieren und die Auswirkungen auf Ihre Systeme analysieren. Also welche Software wird für die Finanzbuchhaltung, den Zahlungsverkehr und den Dateitransfer benutzt?
Kontrollieren Sie Ihre Software Erkundigen Sie sich bei Ihrem Treuhänder oder Softwarepartner über dessen Migrationsfahrplan. Analysieren Sie Ihre Finanzsoftware: kann sie auf den neuen Standard aktualisiert werden? Klären Sie ab, ob Ihre Software in bestimmten Bereichen auf Ihre Bedürfnisse angepasst werden muss und ob die Anpassung Unterstützung durch ein Softwareunternehmen benötigt.
Kontaktieren Sie Ihren Finanzpartner Lassen Sie sich von Ihrer Hausbank oder Ihrem Treuhänder über das Migrationszeitfenster und mögliche Vorgehensweisen beraten.
Überprüfen Sie Ihre Geräte Ob Lesegerät, Drucker oder Scanner – prüfen Sie, welche Geräte und Formulare von der Einführung des QR-Codes betroffen sind.
Planen Sie das Update Etablieren Sie ein Projekt, planen und budgetieren Sie die Umstellung. Nehmen Sie notwendige Konfigurationen von Bankdaten, Kontonummern, Stammdaten usw. vor.
Testen, testen, testen Planen und koordinieren Sie das Testing und die Einführung mit Ihrem Finanz und Softwarepartner. Je nach Komplexität der IT-Lösung kann die auf ISO 20022 angepasste Software selbst installiert werden.