Jahresplanung, Budgets und Ausblick - steht der homo oeconomicus unter Druck?
Zum Jahresende stehen Budget-Planungen und damit auch wichtige Unternehmensentscheidungen an. Dieser Moment wird für Rückblick und Ausblick zugleich genutzt. Bei der Jahresplanung verlässt man sich in der Regel auf die Erfahrungen der Vorjahre, die erwartete Wirtschaftsentwicklung und die internen Vorgaben im Unternehmen. Alle diese Faktoren werden als Basis genutzt. Bei der Zuteilung knapper Mittel an eine Vielzahl von Projekten bedarf es allerdings eines «objektiven» Entscheidungsmodells. Üblicherweise sind solche Modelle stark von betriebswirtschaftlichen Faktoren wie Strategie, Kapazität, aber auch Präferenzen bei Leitung und Eigentümern geprägt. Immer häufiger werden dabei systematische Instrumente wie das Modell des «homo oeconomicus» eingesetzt. Ziel dieses Modells ist es zu beschreiben, wie sich eine Gruppe von durchschnittlichen Menschen verhält, oder wie sich die meisten Menschen verhalten. Niemand würde ernsthaft behaupten, dass alle Menschen jederzeit rationale Präferenzen aufweisen und genau dies ist die Herausforderung in jeder Planung.
Aus ökonomischer Sicht ist das Konzept des völlig rational handelnden Menschen überholt. Entscheidend ist zu wissen, wo das Verhalten rational ist und wo nicht, und wie das Verhalten beeinflusst werden kann. Insbesondere gilt dies in der Privatwirtschaft: Unternehmer müssen sich kritisch fragen, wie ihre Kunden und Mitarbeitenden in unterschiedlichen Funktionen reagieren werden, wenn Budgets als Leistungsvorgaben, Preisrahmen und interne Ressourcen-Zuteilungen kommuniziert werden. Sie müssen sich Gedanken machen, wie einzelne Teams untereinander interagieren und wie Ressourcen zur Verfügung gestellt werden können, damit alle am gleichen Strang ziehen. Diese Herangehensweise gewinnt im Kontext der Digitalisierung an Bedeutung.
Wir wünschen Ihnen einen guten Start ins neue Jahr und ein gutes Gespür für das Verhalten Ihrer Kunden, Mitarbeitenden und Partner.
Zum Jahresende stehen Budget-Planungen und damit auch wichtige Unternehmensentscheidungen an. Dieser Moment wird für Rückblick und Ausblick zugleich genutzt. Bei der Jahresplanung verlässt man sich in der Regel auf die Erfahrungen der Vorjahre, die erwartete Wirtschaftsentwicklung und die internen Vorgaben im Unternehmen. Alle diese Faktoren werden als Basis genutzt. Bei der Zuteilung knapper Mittel an eine Vielzahl von Projekten bedarf es allerdings eines «objektiven» Entscheidungsmodells. Üblicherweise sind solche Modelle stark von betriebswirtschaftlichen Faktoren wie Strategie, Kapazität, aber auch Präferenzen bei Leitung und Eigentümern geprägt. Immer häufiger werden dabei systematische Instrumente wie das Modell des «homo oeconomicus» eingesetzt. Ziel dieses Modells ist es zu beschreiben, wie sich eine Gruppe von durchschnittlichen Menschen verhält, oder wie sich die meisten Menschen verhalten. Niemand würde ernsthaft behaupten, dass alle Menschen jederzeit rationale Präferenzen aufweisen und genau dies ist die Herausforderung in jeder Planung.
Aus ökonomischer Sicht ist das Konzept des völlig rational handelnden Menschen überholt. Entscheidend ist zu wissen, wo das Verhalten rational ist und wo nicht, und wie das Verhalten beeinflusst werden kann. Insbesondere gilt dies in der Privatwirtschaft: Unternehmer müssen sich kritisch fragen, wie ihre Kunden und Mitarbeitenden in unterschiedlichen Funktionen reagieren werden, wenn Budgets als Leistungsvorgaben, Preisrahmen und interne Ressourcen-Zuteilungen kommuniziert werden. Sie müssen sich Gedanken machen, wie einzelne Teams untereinander interagieren und wie Ressourcen zur Verfügung gestellt werden können, damit alle am gleichen Strang ziehen. Diese Herangehensweise gewinnt im Kontext der Digitalisierung an Bedeutung.
Wir wünschen Ihnen einen guten Start ins neue Jahr und ein gutes Gespür für das Verhalten Ihrer Kunden, Mitarbeitenden und Partner.