Die Schweiz ist glücklicher Spitzenreiter vor Island und Dänemark. Am Schluss darbt traurig Togo, hinter Burundi und Syrien.
«Glück ist…», Teil 1:
In Nicaragua wuchs es letztes Jahr am üppigsten, während Griechenland ins tiefste Tal der Tränen stürzte. Das sind die Glücks-Extreme, die der im Frühling 2015 zum dritten Mal veröffentlichte «World Happiness Report» der UNO bei 158 Ländern ermittelte. Gemessen wurden u. a. Einkommen, Lebenserwartung, soziales Netz und gefühlte Freiheit. Wichtige Glücks-Variablen sind z. B. die politischen sowie wirtschaftlichen Verhältnisse und Perspektiven.
«Glück ist…», Teil 2:
Am 4. Juli 1776 erschien die Unabhängigkeitserklärung der USA. Tags darauf zitierte der deutschsprachige «Pennsylvanische Staatsbote» in Philadelphia den ersten Satz aus der Präambel: «Wir halten diese Wahrheiten für ausgemacht, dass alle Menschen gleich erschaffen worden, dass sie von ihrem Schöpfer mit gewissen unveräusserlichen Rechten begabt worden, worunter sind Leben, Freyheit und das Bestreben nach Glückseligkeit.» Heute gilt das Streben nach Glück (pursuit of Happiness) als universelles Menschenrecht.
«Glück ist…», Teil 3:
Es lohnt sich, über Glück nachzudenken. Einerseits ist Glück Schicksal, denn die Gnade der richtigen Geburt fällt uns zu. Anderseits sind wir unseres Glückes eigener Schmied. Glück ist wie Sein und Haben – eine grundlegende Ambivalenz unseres Lebens. Mit anderen Worten: Wer das Glück hat, in der Schweiz zu leben, trägt zugleich Verantwortung, aus dieser exzellenten Ausgangslage etwas Sinnvolles zu machen (Achtung: Geld alleine macht nicht glücklich…). Wie wäre es z. B. mit Beiträgen zur Vermehrung des Glücks im Sinne des «pursuit of Happiness» und angelehnt an Kants kategorischen Imperativ: Das Glück des Anderen ist auch mein eigenes Glück…?
* Das Streben nach Glück gilt als universelles Menschenrecht
Die Schweiz ist glücklicher Spitzenreiter vor Island und Dänemark. Am Schluss darbt traurig Togo, hinter Burundi und Syrien.
* Das Streben nach Glück gilt als universelles Menschenrecht
«Glück ist…», Teil 1:
In Nicaragua wuchs es letztes Jahr am üppigsten, während Griechenland ins tiefste Tal der Tränen stürzte. Das sind die Glücks-Extreme, die der im Frühling 2015 zum dritten Mal veröffentlichte «World Happiness Report» der UNO bei 158 Ländern ermittelte. Gemessen wurden u. a. Einkommen, Lebenserwartung, soziales Netz und gefühlte Freiheit. Wichtige Glücks-Variablen sind z. B. die politischen sowie wirtschaftlichen Verhältnisse und Perspektiven.
«Glück ist…», Teil 2:
Am 4. Juli 1776 erschien die Unabhängigkeitserklärung der USA. Tags darauf zitierte der deutschsprachige «Pennsylvanische Staatsbote» in Philadelphia den ersten Satz aus der Präambel: «Wir halten diese Wahrheiten für ausgemacht, dass alle Menschen gleich erschaffen worden, dass sie von ihrem Schöpfer mit gewissen unveräusserlichen Rechten begabt worden, worunter sind Leben, Freyheit und das Bestreben nach Glückseligkeit.» Heute gilt das Streben nach Glück (pursuit of Happiness) als universelles Menschenrecht.
«Glück ist…», Teil 3:
Es lohnt sich, über Glück nachzudenken. Einerseits ist Glück Schicksal, denn die Gnade der richtigen Geburt fällt uns zu. Anderseits sind wir unseres Glückes eigener Schmied. Glück ist wie Sein und Haben – eine grundlegende Ambivalenz unseres Lebens. Mit anderen Worten: Wer das Glück hat, in der Schweiz zu leben, trägt zugleich Verantwortung, aus dieser exzellenten Ausgangslage etwas Sinnvolles zu machen (Achtung: Geld alleine macht nicht glücklich…). Wie wäre es z. B. mit Beiträgen zur Vermehrung des Glücks im Sinne des «pursuit of Happiness» und angelehnt an Kants kategorischen Imperativ: Das Glück des Anderen ist auch mein eigenes Glück…?