Die Kunst nicht zu handeln, wenn man handeln könnte
In regelmässigen Abständen dominieren Themen und Trends die Wirtschaftsmedien. Zurzeit ist die digitale Transformation das vorherrschende Thema. Noch vor gut einem Jahr sprach kaum jemand über das Internet der Dinge oder die zunehmende Automatisierung im Dienstleistungssektor, inzwischen erscheinen fast täglich neue Medienberichte. Selbst am World Economic Forum 2016 in Davos war die Digitalisierung das Hauptthema.
Steht das Thema einmal im Raum, entstehen sogleich Handlungszwänge. So wurden in der NZZ am Sonntag vom 3. Januar 2016 bereits vermeintliche Konsequenzen vorweggenommen: „Uns braucht es bald nur noch als Konsumenten“, „Millionen Arbeitsplätze verschwinden“, „Bald füllen Roboter die Regale in den Filialen“. Derartige Schlagzeilen verunsichern und verleiten uns, vorschnell zu handeln: Sollen wir umgehend unsere Firmenstrategie neu ausrichten, Abläufe automatisieren oder in entsprechende IT investieren?
Selbstverständlich – es ist klar, dass viele Unternehmen mehr tun könnten, um in der digitalen Welt à jour zu bleiben. Dennoch: Blinder Aktionismus und Hektik sind grundsätzlich fehl am Platz.
Dieser Ansicht war auch Holm Friebe anlässlich der «An- & Einsichten – Beiträge zum kreativen Management von kleinen und mittleren Unternehmen» am 2. Februar 2016 im Hotel Seedamm Plaza: „Während blinder Aktionismus oft ins Verderben führt, sind Ruhe und Gelassenheit Garant für langfristiges Überleben. Nicht-handeln – wie Steine – ist oftmals die mit Abstand erfolgreichste Strategie.“
Unsere Kunden und Gäste nahmen am Ende des Referats folgendes Fazit mit: Gerade als Unternehmer scheint es wichtig zu sein, zum richtigen Zeitpunkt zu handeln, d.h. nicht zu früh, aber auch nicht zu spät. Wichtig ist, sich Freiraum zu schaffen, um die nötigen Entscheidungen zu treffen – oder eben nicht zu treffen.
Die Kunst nicht zu handeln, wenn man handeln könnte
In regelmässigen Abständen dominieren Themen und Trends die Wirtschaftsmedien. Zurzeit ist die digitale Transformation das vorherrschende Thema. Noch vor gut einem Jahr sprach kaum jemand über das Internet der Dinge oder die zunehmende Automatisierung im Dienstleistungssektor, inzwischen erscheinen fast täglich neue Medienberichte. Selbst am World Economic Forum 2016 in Davos war die Digitalisierung das Hauptthema.
Steht das Thema einmal im Raum, entstehen sogleich Handlungszwänge. So wurden in der NZZ am Sonntag vom 3. Januar 2016 bereits vermeintliche Konsequenzen vorweggenommen: „Uns braucht es bald nur noch als Konsumenten“, „Millionen Arbeitsplätze verschwinden“, „Bald füllen Roboter die Regale in den Filialen“. Derartige Schlagzeilen verunsichern und verleiten uns, vorschnell zu handeln: Sollen wir umgehend unsere Firmenstrategie neu ausrichten, Abläufe automatisieren oder in entsprechende IT investieren?
Selbstverständlich – es ist klar, dass viele Unternehmen mehr tun könnten, um in der digitalen Welt à jour zu bleiben. Dennoch: Blinder Aktionismus und Hektik sind grundsätzlich fehl am Platz.
Dieser Ansicht war auch Holm Friebe anlässlich der «An- & Einsichten – Beiträge zum kreativen Management von kleinen und mittleren Unternehmen» am 2. Februar 2016 im Hotel Seedamm Plaza: „Während blinder Aktionismus oft ins Verderben führt, sind Ruhe und Gelassenheit Garant für langfristiges Überleben. Nicht-handeln – wie Steine – ist oftmals die mit Abstand erfolgreichste Strategie.“
Unsere Kunden und Gäste nahmen am Ende des Referats folgendes Fazit mit: Gerade als Unternehmer scheint es wichtig zu sein, zum richtigen Zeitpunkt zu handeln, d.h. nicht zu früh, aber auch nicht zu spät. Wichtig ist, sich Freiraum zu schaffen, um die nötigen Entscheidungen zu treffen – oder eben nicht zu treffen.