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Home > Wirtschaftsberatung > Ganzheitliches Risikomanagement und IKS für Gemeinden Karriere

Claudia Mattig

dipl. Lm.-Ing. ETH,
Master of Arts HSG in Accounting and Finance,
dipl. Wirtschaftsprüferin

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

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Claudia Mattig

dipl. Lm.-Ing. ETH,
Master of Arts HSG in Accounting and Finance,
dipl. Wirtschaftsprüferin

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08.2015

 

Ganzheitliche Risikosteuerung und IKS für Schweizer Gemeinden

 

Die Schweizer Gemeinden sehen sich einer immer komplexeren Fülle von Aufgaben gegenüber – veraltete Infrastruktur muss erneuert und an die heutigen Bedürfnisse angepasst werden, im Standortwettbewerb ist eine proaktive Wirtschaftsförderung gefragt, für den Gemeinderat finden sich zunehmend weniger Kandidaten/-innen… Zu diesen Herausforderungen kommen noch die verschiedenen Ansprüche und Forderungen – einerseits jene der kantonalen Aufsichtsstellen, anderseits jene der Bürger/-innen. Um in dieser Situation eine kompakte Übersicht der wichtigsten Informationen und Pendenzen zu haben, greifen Gemeinderäte und Gemeindeverwaltungen zunehmend auf Hilfsmittel wie Legislaturplanungen, Führungs-Cockpits oder Risikobeurteilungen zurück. Hilfestellungen zur praktischen Anwendung dieser Führungsinstrumente sind bis jetzt leider dünn gesät.

 

Kantonsübergreifendes Forschungsprojekt

Aus diesem Grund nahm ein gemeinsames Forschungsprojekt zweier Hochschulen das Thema «Risikomanagement und Interne Kontrollsysteme für Gemeinden» genauer unter die Lupe; die Treuhand- und Revisionsgesellschaft Mattig-Suter und Partner begleitete das Forschungsprojekt als Praxispartnerin. Insgesamt nahmen 19 Gemeinden aus 8 Kantonen sowie 3 Gemeindeverbände am Forschungsprojekt teil; sie wurden von der Hochschule Luzern bzw. der Fachhochschule Nordwestschweiz intensiv befragt und als Pilotpartner bei der Einführung von Risikomanagement-System und Internem Kontrollsystem (IKS) begleitet. Im Folgenden wollen wir Ihnen einen kurzen Einblick in die wichtigsten Ergebnisse des Projekts geben. 

 

Top-Risiken von Gemeinden

Eine erste Frage ist natürlich: Welche Risiken beschäftigen unsere Gemeinden am meisten?

 

Risikobereich

Risiken

Finanzen & Wirtschaft

- 

Rückgang Steuereinnahmen

- 

Finanzierung öffentlicher Aufgaben

Zentrale Dienste & IT

- 

IT-Ausfall

- 

Datenverlust / mangelnde Datensicherheit

Präsidiales

- 

Ungünstige / unerwartete kantonale Gesetzesänderungen

Gesellschaft, Bildung & Soziales

- 

Zu geringes oder unerwartet hohes Bevölkerungswachstum

- 

Mangelnde Schulräumlichkeiten

Bau, Umwelt & Verkehr

- 

Verzögerungen bei Planung und Bau von Infrastruktur

 

Um die praktische Umsetzung zu erleichtern, wurde auf Grundlage konkreter Projekterfahrungen ein pragmatischer 10-Punkte-Plan zur Einführung von Risikomanagement und IKS entwickelt, der Gemeinden unterschiedlichster Grösse ein Gerüst zur Anpassung von Risikomanagement und IKS an ihre Verhältnisse bietet:

 

 

* Die Einführung von Risikomanagement-System und Internem Kontrollsystem (IKS) ist gerade für Gemeinden eine anspruchsvolle Herausforderung.

 

Ganzheitliche Risikosteuerung in 10 Schritten

1. Vorbereitung: Konzept und Gemeinderatsbeschluss

2. Analyse und Dokumentation des internen Umfelds

3. Analyse und Dokumentation von Information und Kommunikation in der Gemeinde

4. Risikomanagement: Analyse und Bewertung von Risiken in allen Bereichen

5. Internes Kontrollsystem: Fokus auf Finanzrisiken, Analyse der Finanzprozesse

6. Verknüpfung von Risikomanagement und IKS

7. Aktionsplan: Definition von Massnahmen zur Behebung der Schwachstellen

8. Präsentation im Gemeinderat

9. Abschluss der Erstimplementierung mit einem Gemeinderatsbeschluss

10. Information und Schulung der Mitarbeitenden

 

Die Details zu den einzelnen Schritten finden Sie im Leitfaden «Ganzheitliche Risikosteuerung in 10 Schritten – Risikomanagement und IKS für Schweizer Gemeinden», der im Haupt Verlag erschienen ist:  http://www.haupt.ch/index.php?cl=details&anid=9783258079219

 

 

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Tags: Wirtschaftsberatung, Risikomanagement, Gemeinde, IKS, Leitfaden, Praxishilfe, Schweiz

08.2015

Ganzheitliche Risikosteuerung und IKS für Schweizer Gemeinden

 

* Die Einführung von Risikomanagement-System und Internem Kontrollsystem (IKS) ist gerade für Gemeinden eine anspruchsvolle Herausforderung.

 

Die Schweizer Gemeinden sehen sich einer immer komplexeren Fülle von Aufgaben gegenüber – veraltete Infrastruktur muss erneuert und an die heutigen Bedürfnisse angepasst werden, im Standortwettbewerb ist eine proaktive Wirtschaftsförderung gefragt, für den Gemeinderat finden sich zunehmend weniger Kandidaten/-innen… Zu diesen Herausforderungen kommen noch die verschiedenen Ansprüche und Forderungen – einerseits jene der kantonalen Aufsichtsstellen, anderseits jene der Bürger/-innen. Um in dieser Situation eine kompakte Übersicht der wichtigsten Informationen und Pendenzen zu haben, greifen Gemeinderäte und Gemeindeverwaltungen zunehmend auf Hilfsmittel wie Legislaturplanungen, Führungs-Cockpits oder Risikobeurteilungen zurück. Hilfestellungen zur praktischen Anwendung dieser Führungsinstrumente sind bis jetzt leider dünn gesät.

 

Kantonsübergreifendes Forschungsprojekt

Aus diesem Grund nahm ein gemeinsames Forschungsprojekt zweier Hochschulen das Thema «Risikomanagement und Interne Kontrollsysteme für Gemeinden» genauer unter die Lupe; die Treuhand- und Revisionsgesellschaft Mattig-Suter und Partner begleitete das Forschungsprojekt als Praxispartnerin. Insgesamt nahmen 19 Gemeinden aus 8 Kantonen sowie 3 Gemeindeverbände am Forschungsprojekt teil; sie wurden von der Hochschule Luzern bzw. der Fachhochschule Nordwestschweiz intensiv befragt und als Pilotpartner bei der Einführung von Risikomanagement-System und Internem Kontrollsystem (IKS) begleitet. Im Folgenden wollen wir Ihnen einen kurzen Einblick in die wichtigsten Ergebnisse des Projekts geben. 

 

Top-Risiken von Gemeinden

Eine erste Frage ist natürlich: Welche Risiken beschäftigen unsere Gemeinden am meisten?

 

Risikobereich

Risiken

Finanzen & Wirtschaft

- 

Rückgang Steuereinnahmen

- 

Finanzierung öffentlicher Aufgaben

Zentrale Dienste & IT

- 

IT-Ausfall

- 

Datenverlust / mangelnde Datensicherheit

Präsidiales

- 

Ungünstige / unerwartete kantonale Gesetzesänderungen

Gesellschaft, Bildung & Soziales

- 

Zu geringes oder unerwartet hohes Bevölkerungswachstum

- 

Mangelnde Schulräumlichkeiten

Bau, Umwelt & Verkehr

- 

Verzögerungen bei Planung und Bau von Infrastruktur

 

Um die praktische Umsetzung zu erleichtern, wurde auf Grundlage konkreter Projekterfahrungen ein pragmatischer 10-Punkte-Plan zur Einführung von Risikomanagement und IKS entwickelt, der Gemeinden unterschiedlichster Grösse ein Gerüst zur Anpassung von Risikomanagement und IKS an ihre Verhältnisse bietet:

 

 

Ganzheitliche Risikosteuerung in 10 Schritten

1. Vorbereitung: Konzept und Gemeinderatsbeschluss

2. Analyse und Dokumentation des internen Umfelds

3. Analyse und Dokumentation von Information und Kommunikation in der Gemeinde

4. Risikomanagement: Analyse und Bewertung von Risiken in allen Bereichen

5. Internes Kontrollsystem: Fokus auf Finanzrisiken, Analyse der Finanzprozesse

6. Verknüpfung von Risikomanagement und IKS

7. Aktionsplan: Definition von Massnahmen zur Behebung der Schwachstellen

8. Präsentation im Gemeinderat

9. Abschluss der Erstimplementierung mit einem Gemeinderatsbeschluss

10. Information und Schulung der Mitarbeitenden

 

Die Details zu den einzelnen Schritten finden Sie im Leitfaden «Ganzheitliche Risikosteuerung in 10 Schritten – Risikomanagement und IKS für Schweizer Gemeinden», der im Haupt Verlag erschienen ist:  http://www.haupt.ch/index.php?cl=details&anid=9783258079219

Tags: Wirtschaftsberatung, Risikomanagement, Gemeinde, IKS, Leitfaden, Praxishilfe, Schweiz


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